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- Rezension „Der Horrorpilz. Eine unbefriedigte Geschichte“ von Jan Fischer April 2014.
- Porträt in „Die Welt“ vom 28.10.2013: „Gespenstergeschichten brauchen Literaten“.
- Frank Kelleter (vom John F. Kennedy Institut der FU Berlin) im Juni 2013 über Sarah Khans „Dr. House“ in der FAZ: In der populören Echokammer des Wissens mangelt es nicht an Distinktionen.
- Der Blog lovegermanbooks empfiehlt die Lektüre „Der Horrorpilz“ zu Halloween.
- Gespräch mit Sarah Khan in der Berliner Morgenpost (2012): „Gespenstergeschichten sind nicht nur obskurer Gruselstoff. Sie erzählen vom Unglück unserer Vorfahren. Sie überliefern, was wir oft lieber verdrängen würden. Die Schriftstellerin Sarah Khan hat sich auf die Spur der Geister in der Hauptstadt begeben.“ Von Felix Müller
- in textem am 21.September 2010 „Punkt, Punkt, Punkt-Ethnografie“
Ehler Voss, ein Experte für Literatur und Ethnografie des Eigenen (Uni Leipzig), hat ausführlich über die „Gespenster von Berlin“ geschrieben: (Artikel hier) - Harry Nutt in der Frankfurter Rundschau am 30.12.2009 „Archäologie des Grauens“
(gesamter Artikel hier):“Sarah Khan ist nicht leichtgläubig oder spiritistisch veranlagt. Die Gespenstergeschichten sind für sie eher Anlass, eine Berliner Archäologie des Schreckens zu betreiben. (…) Sarah Khans unheimliche Geschichten sind weit davon entfernt, ein übler Scherz zu sein. Vielmehr verweisen sie auf eine Vorgeschichte des Grauens, die manchen urban überformten Ort noch immer prägt. Die brennenden Autos verweisen so auf Berlins einstigen Henkers- und Abdeckerplatz am Berliner Nordbahnhof, dessen Geschichte Khan entfaltet. Vielleicht haben sie für die Gespenster eine Art therapeutische Funktion, „ein kleiner glücklicher Moment von Gegenwart. Mehr Lebensgefühl darf man als Gespenst nicht erwarten“. - Sibylle Mulot am 28.10.09 auf Spiegel-Online
„Vorgelesen. Die wichtigsten Bücher der Woche“
„(…) Erzählt wird mit einer aparten Mischung aus Augenzwinkern, Lust am Grotesken und einer Mitleidsträne. Nicht immer ist die Erzählerin als Geisterjägerin erfolgreich. Manchmal hört sie später nur das eigene Kichern auf Band, nach dem Versuch, um Mitternacht Geisterstimmen aufzunehmen. Dabei lässt nicht der Spuk erschauern. Sondern das reale Unbehagen, das (Wahl-)Berliner in ihren Behausungen beschleichen kann – und die realen Leidensgeschichten in dieser Stadt.“ - Radio 1Live vom WDR Köln
Ghostbusters in Berlin. von Jan Drees: „Alle Welt redet gerade von Vampiren und vergisst dabei eine noch ältere Gattung unheimlicher Wesen: die Gespenster. Sarah Khan schreibt über Gehenkte, Spitzel und Psychopathen, die in Berlin ihr Unwesen treiben. „Ich verstand schließlich, dass der Tod die zentrale Kraft des Lebens ist. Das ist der Grund, warum ich Champagner liebe und im Ritz wohne.“ Mit diesem ebenso geistreichen wie düsteren Zitat des amerikanischen Autors Truman Capote eröffnet Sarah Khan ihren Kurzgeschichtenband „Die Gespenster von Berlin“. Da das Elementare gleich auf den Tisch gekommen ist, kann es von dort aus zügig weitergehen, zu Grufties, die vor 1989 deshalb schwarze Schiedsrichtertrikots trugen, weil es die einzig rein-schwarze Kleidung in der DDR war und zu „Stimmen, die nach Abendgebet, Weinen und oder Wimmern klingen.“ (…) Und dann kam Sarah Khan und sie hat etwas geschafft – sie hat dieses längst abgefrühstückte, totgedrehte, viel zu heiß gewaschene Berlin genommen und etwas Neues darin gesehen, etwas Unheimliches. Sie hat sich ein literarisches Ziel gesetzt und in ganz vielen Augenblicken erreicht.„
Zitat aus:http://www.einslive.de/magazin/literatur/2010/01/gespenster_von_berlin.jsp - Die Bücher der Woche in 1Live, von Christian Möller am 2.11.09
„(…) Wer Sarah Khans 14 „Unheimliche Geschichten“ – Mischungen aus Erzählung, Essay und Reportage – liest, muss nicht wirklich Angst kriegen. Auch wenn einen hin und wieder schon ein eisiger Hauch anfährt. Denn Khan gräbt bei ihren Recherchen in der deutschen Geschichte. Und stößt auf Gründe für den Spuk: ein von einer Offiziersfamilie ungerecht behandeltes Dienstmädchen, verscharrte Soldaten vom Ende des Zweiten Weltkriegs, eine verhungerte Klavierlehrerin. Meist jedoch bleiben die Geschichten in ironischer Halbdistanz zum Geschehen – wenn ein beim Gläserrücken in der DDR der angerufener Geist auf Wanzen von der Stasi hinweist. Unheimlich ist vor allem die Stilsicherheit, mit der Khan zu Werke geht.“
Zitat aus: http://www.einslive-freundeskreis.de/magazin/literatur/2009/11/leben_untersuchen.jsp
- Sarah Khan im ZDF Nachtstudio am 06.11.2011
Im Schatten der Moderne – Die Rückkehr des Okkulten.
Volker Panzer diskutiert mit Sabine Döring-Mantteuffel (Ethnologin), Eberhard Bauer (Psychologe, Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene) und Peter Brugger (Neuropsychologe, Zürich) und Sarah Khan (Schriftstellerin). siehe auch zdf.de – nachtstudio bzw. mediathek - ZDF Nachtstudio – Sendung vom 27.2.2011
Neue Heimat Deutschland: In welchem Land wollen wir leben?
Gäste: Melda Akbas, Necla Kelek, Maria Do Mar Castro Varela, Veye Tatah und Sarah Khan. Moderator: Volker Panzer. Hier das Video in der zdf mediathek oder bei Youtube. - Das Gespenst der Armut trifft die Gespenster von Berlin
Im März 2010 sprachen Sarah Khan und die Literaturwissenschaftlerin und Armutsforscherin PD Dr. Elke Brüns vom Projekt „Kulturgeschichte der Armut“ an der Freien Universität Berlin miteinander. Das etwa 30minütige Gespräch als Video im Blog
http://www.gespenst-der-armut.org
GESPENSTER IM TV
- Einen Fernsehbeitrag vom RBB / Sendung „Stilbruch“ vom 5.11.09 über die „Gespenster von Berlin“ – ein wenig im Stile von PSI-Faktor und Knochenjägerin – kann man sich vorläufig hier ansehen:
http://www.rbb-online.de/stilbruch/archiv/stilbruch_vom_05_11/die_gespenster_von.html - Porträt über Sarah Khan in der RBB Abendschau vom 15.03.2010 im Rahmen der Serie „Berliner Bücher“
http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!abendschau_20100315_buch.html
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